Eine Lobrede an Mütter

2203

Als die letzte Ausgabe von Jamie Oliver über den Bildschirm flimmerte, fühlte ich mich spontan motiviert, meine Familie zum Mittagessen einzuladen. Ich übernahm Mutters Mittagsschicht am Sonntag und versuchte dem Starkoch mit einem 4-Gang Gourmet-Menü nach zu eifern.

Schon die Beschaffung der Zutaten war eine Kunst für sich: Fragen Sie mal im Tante Emma Laden eines 800-Seelen Dorfes in den Bergen nach fangfrischem Thunfisch und französischen Wachteleiern! Nach einer Woche Vorbereitungszeit und ebenso vielen Stunden am Herd servierte ich mein Menü auf dem festlich gedeckten Familientisch. Und wartete auf Lob und Anerkennung. Aber bei Gästen, die kulinarischen Novitäten gegenüber verschlossen sind, kann man leider nicht mit Carpaccio vom Thunfisch und gefüllten Wachteleiern punkten; es sei denn, alles wäre paniert und in reichlich Ketchup getunkt! Ich koche nie wieder!

Meine ganze Anerkennung gilt daher all den unermüd-lichen Müttern, die mit viel Liebe, Abwechs lung in den Familienspeiseplan bringen und Undank und lange Gesichter ernten: Geben Sie nicht auf! Sie kochen fantastisch! Tiscover Austria :-)

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