Weinlese mit Tante Irmi

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Es war im letzten Herbst, als wir einem Reiseveranstalter und dem Pannonischen Herbst in den Keller folgten. In einen Weinkeller genauer gesagt. Zur Weindegustation. Das Lied "Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein" auf den Lippen, vor uns die aktuelle Auswahl der köstlichsten Weine, im Schlepptau Tante Irmi, die wir zu einem geselligen Wein-Abend regelrecht zwingen mussten.

Tante Irmi trinkt nämlich keinen Alkohol. Das hängt mit zu vielen Gläsern Kalterer See zusammen und daraus resultierend mit einem unverzeihlichen Fehler namens Heinz. Das liegt zwar schon weit zurück, aber Tante Irmi hat geschworen, nie wieder Wein zu trinken. Und Tante Irmi hat einen eisernen Willen. Bis ihr in jenem Weinkeller im Burgenland der Winzer Ewald die vielen Charakterstärken eines Blauburgunders erklärte, über die Vorzüge des pannonischen Klimas referierte und seine Weingärten hoch lobte. Er hat sie dabei mit so schwärmerischen Augen angeblickt, dass Tante Irmi zwar weiterhin keinen Wein trinken, aber am nächsten Tag sofort mit dem Winzer Ewald durch seine Weingärten flanieren wollte. Und am darauf folgenden Tag wieder. Eine Liebesgeschichte begann ...

Kommende Woche fahren wir Tante Irmi und ihren Ewald besuchen und nehmen Onkel Johannes mit - ein eingefleischter Junggeselle. Der Weindegustation-Termin steht schon. Bei einer Winzerin. Über den Ausgang halte ich Sie gerne auf dem Laufenden ;-)

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