Eine beschwingte Klausur

1803

Klausuren sind eine trockene Angelegenheit und so kam uns der Vorschlag der Seminarleitung entgegen, den letzten Tag in einem typisch steirischen Landgasthof zu verbringen. Alle fuhren mit dem Bus, die Tiscover-Delegation nicht! Es war Herbstzeit und wir folgten dem Tipp unseres Marketingchefs und fuhren mit einer idyllischen Dampfeisenbahn; vorbei an Weingärten und Streuobstwiesen.

In den Waggons spielte zünftige Musik und fesche Schaffnerinnen luden zur Weinverkostungen. Vorzugsweise von einer Sorte, dem Sturm. Ein frisch vergorener Wein der trügerisch nach Traubensaft schmeckt, aber einfährt wie ein doppelter Korn. Das war nach dem dritten Gläschen klar, aber nach dem fünften auch schon wieder vergessen.

Als wir im Landgasthof eintrudelten, war das Seminar im vollen Gange und wir in bester Sonntagslaune! Unsere gute Stimmung wurde vom Seminarleiter jedoch nicht gewürdigt. Na gut, wir hätten im Seminarraum nicht schunkeln sollen und auch das Lied "Sieben Fässer Wein" war vielleicht doch nicht so passend, wie wir uns gedacht hatten. Aber muss man uns deswegen gleich hinauswerfen?

Der Wirt zeigte Erbarmen und öffnete den schwarzen Schafen seinen privaten Weinkeller. Für geistreiche Gespräche brauchen wir bei Tiscover eben kein Seminar. Prost und tiscover Austria :-)

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